So., 15 Dez. 2024

GIS hat das Netzmanagement revolutioniert – was kommt als Nächstes?

ALLE BLOG-ARTIKEL

Was bedeutet „Modernisierung des Netzmanagements“ für Sie?

Versorgungsunternehmen verwalten einen wachsenden Anlagenbestand, eine expandierende Netzinfrastruktur und eine sich stetig weiterentwickelnde Softwarelandschaft. Dabei sind sie immer häufiger mit begrenzten oder sogar rückläufigen personellen und finanziellen Ressourcen konfrontiert.

Für Expert*innen im Bereich der Stromversorgung umfasst die Modernisierung des Netzmanagements mehr als nur die Aufrüstung der Netzinfrastruktur – sie erfordert die Integration neuer Technologien, um Effizienz, Transparenz und Steuerbarkeit zu verbessern.

Viele Energieversorger stehen bei dieser Transformation vor großen Herausforderungen. Der Wandel hin zu datengesteuerten Betriebsmodellen ist unausweichlich. Ein optimaler Einsatz neuer Analyse-, Cloud- und Mobiltechnologien – und wie sie in bestehende Prozesse integriert werden können – bleibt oft unklar. Gleichzeitig steht ein technologischer Wechsel der Esri ArcGIS Plattform auf das neue Utility Network Datenmodell an.

Geografische Informationssysteme (GIS) als Schlüsseltechnologie für Asset Management

Die Geodaten-Technologie ist ein wesentlicher Bestandteil der Infrastrukturverwaltung und bietet seit Jahrzehnten Vorteile für Versorgungsunternehmen. Auch wenn GIS mehrheitlich als Dokumentationssystem für ihre Bestandsinfrastruktur genutzt wird, schöpfen viele das volle Potenzial dieser Technologie noch nicht aus.

Weltweit haben Tausende von Versorgungsunterhemen – ob Strom, Gas, Wasser, Abwasser oder Regenwasser – ihre Netzwerke mit der Esri ArcGIS Plattform digitalisiert. Diese Software ermöglicht es räumliche Anlagendaten zu visualisieren, zu dokumentieren und zu analysieren, um die Wartung und den Ausbau des Netzes zu optimieren.

Angesichts der zunehmenden Komplexität suchen immer mehr Unternehmen nach kosteneffizienten Software-Plattformen, die sich flexibel anpassen lassen und den Anwender*innen intuitive Werkzeuge bieten. Hier helfen leistungsfähige Spatial Asset-Management-Lösungen, um Arbeiten über den gesamten Lebenszyklus der Betriebsmittel effizient zu organisieren – von der Planung über den Bau und die Inbetriebnahme bis hin zu Wartung, Instandhaltung und Erneuerung.

Sechs essenzielle Anforderungen an eine Spatial Asset Management Software:

Wenn Sie die Vorteile einer Spatial Asset Management Software voll ausschöpfen und Ihre bestehende GIS-Lösung erweitern möchten, sollten Sie diese sechs entscheidenden Aspekte berücksichtigen:

  1. Cloudbasierte SaaS Infrastruktur
    Diese bietet eine Entlastung von IT- und GIS-Abteilungen und einen vollständigen Betrieb in einer sicheren, stabilen SaaS-Umgebung.
  2. Webbasierter Zugriff
    Moderne Software optimiert Geschäftsprozesse durch intuitive Anwendungen für eine breitere Nutzerbasis.
  3. Integration bestehender GIS-Infrastruktur
    Eine einfache Integration ermöglicht die Mehrwerte einer modernen Technologie sofort zu nutzen – idealerweise unabhängig vom verwendeten Datenmodell.
  4. Flexibilität und Skalierbarkeit
    Eine Anpassung an die sich wandelnden und komplexen Anforderungen großer und kleiner Unternehmen ist jederzeit gewährleistet.
  5. Integration in bestehende Unternehmenssysteme
    Ein vollständiger digitalen Zwilling wird nur realisiert, wenn eine nahtlose Einbindung in ERP-, SCADA, OMS, CIS- und weitere Systeme erfolgt.
  6. Branchenspezifische Funktionalität
    Ein langfristiger Erfolg ist nur gesichert, wenn eine spezialisierte Software zum Einsatz kommt, die maßgeschneiderte Lösungen ohne individuelle Programmierung ermöglicht und über generische Web-Editoren hinausgeht.


Ihr Vorteil: Verbesserte Arbeitsabläufe in vielen Bereichen

Wenn diese Anforderungen von Ihrer bevorzugten Software erfüllt werden, entlasten Sie Ihre Kolleg*innen durch deutlich effizientere Arbeitsabläufe: Ein optimiertes Asset Data Management,das sich nahtlos in bestehende Systeme integrieren und die räumliche Dimension berücksichtigt, ermöglicht eine präzise und aktuelle Bestandsdokumentation. Dank einer intuitiven Datenvisualisierung werden bessere und fundierte strategische Entscheidungen getroffen und unterbrechungsfreie Wartungsabläufe gewährleistet. Praxiserfahrungen zeigen, dass mit diesen verbesserten Datengrundlagen zu einem deutlich effizienteren Betriebsmanagement führen, was die Dokumentation und Organisation der Arbeitsabläufe vereinfacht.

Zukunftssicheres Netzmanagement

Unabhängig davon, wo sich ein Versorgungsunternehmen auf seinem Migrationspfad zum neuen ArcGIS Utility Network befindet, helfen leistungsstarke Spatial Asset Management Lösungen wie VertiGIS Networks bestehende ArcGIS-Investitionen zu modernisieren, ohne diese vollständig neu aufbauen zu müssen.

Die Praxiserfahrungen unserer Kunden zeigen, dass Versorgungsunternehmen damit von leistungsstarken Werkzeugen profitieren, die eine flexible Skalierung ermöglichen und für eine schnelle Investitionsrendite sorgen. Gleichzeitig positionieren sie Unternehmen strategisch, um zukünftige Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

Möchten auch Sie Ihr Netzmanagements modernisieren? Wo stehen Sie bei Ihrer Datenmigration auf das neue ArcGIS Utility Network? Haben Sie Fragen rund um Ihre Datenmodelle und Arbeitsabläufe? Dann kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne kostenlos!

ALLE BLOG-ARTIKEL