Stellen Sie sich vor, Ihre internen Abteilungen würden nicht miteinander kommunizieren – zum Beispiel, wenn Marketing und Vertrieb nicht zusammenarbeiten oder wenn Finanzen, Betrieb und Produktentwicklung ihre Erkenntnisse nicht teilen. Kaum vorstellbar, oder? Denn der Wissensaustausch bildet das Fundament strategischer Entscheidungen und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens.
Die Integration von Unternehmensdaten ist eine bewährte Erfolgsstrategie
Das gleiche Prinzip gilt für die digitalen Werkzeuge eines Unternehmens: Wie Kommunikationsbarrieren zwischen Abteilungen errichten auch digitale Silos Hürden, die den Fortschritt eines Unternehmens bremsen. Ohne die gemeinsame Nutzung von Geschäftsinformationen fällt es Unternehmen schwer, sich an veränderte Marktbedingungen anzupassen, potenzielle Risiken rechtzeitig zu erkennen und Chancen für Wachstum und Innovation zu nutzen.
Umfragen zeigen, dass Unternehmen mit einer umfassenden Datenintegrationsstrategie effizienter arbeiten, fundiertere Entscheidungen treffen und ihre Kunden besser verstehen. Dennoch gaben in einer aktuellen McKinsey-Studie 80 Prozent der teilnehmenden Unternehmen an, weiterhin isolierte IT-Systeme zu nutzen. Zudem berichteten 62 Prozent, dass ihnen ein klar definierter Prozess für die Integration neuer und bestehender Datenquellen fehlt.
Innovative Technologien helfen, Barrieren im Informationszugang zu überwinden
Trotz der komplexen Herausforderungen der Datenintegration stehen heute bewährte digitale Technologien und professionelle Dienstleistungen bereit, um Unternehmen bei der Vernetzung ihrer Systeme zu unterstützen, Datensilos abzubauen und Informationen über Abteilungen und geografisch verteilte Standorte hinweg zu vereinen. Insbesondere die Integration von GIS- (Geografisches Informationssystem) und ERP-Systemen (Enterprise Resource Planning) bietet eine große Chance für eine schnelle Rendite.
GIS-Technologie wird traditionell als Nischenlösung für spezifische Herausforderungen genutzt, weshalb die räumlichen Daten in vielen Unternehmen fragmentiert und isoliert bleiben. Das volle Potenzial dieser Daten wird somit leider oft nicht voll ausgeschöpft. Während andere IT-Systeme in Unternehmen zunehmend vernetzt sind, bleibt die Integration von Geodaten aufgrund technischer Besonderheiten eine Herausforderung.
Moderne Softwarelösungen wie VertiGIS Integrator schließen diese Lücke und beheben Synchronisations-, Redundanz- und Interoperabilitätsprobleme. Sie ermöglichen es Unternehmen, Geodaten kosteneffizient in zentrale Business-Intelligence-Systeme zu integrieren. Mitarbeitende im Büro und Außendienst können damit auf kartenzentrierte Arbeitsabläufe und standortbasierte Analysetools zugreifen, um Anlagen effizienter zu verwalten, Engpässe zu identifizieren und Routineaufgaben zu automatisieren.
Eine umfassende Sicht auf Unternehmensdaten bietet zahlreiche messbare Vorteile
Mit integrierten GIS- und ERP-Technologien steigt auch die Akzeptanz beider Systeme, insbesondere für anlagenintensive Unternehmen wie Versorgungsunternehmen, Hersteller und petrochemische Unternehmen. Doch auch Unternehmen aus vielen anderen Bereichen profitieren erheblich. Hier sind sieben entscheidende Vorteile einer Integration:
- Eine einzige Datenquelle = ein besserer digitaler Zwilling – Ein digitaler Zwilling ist am wertvollsten, wenn er die Echtzeitbedingungen seines physischen Gegenstücks genau abbildet. Die GIS-ERP-Integration stellt sicher, dass Ihre Anlagendaten in beiden Systemen konsistent, exakt und vollständig zusammengeführt werden.
- Hervorragende Datenkonsistenz – In einer datengesteuerten Welt sind präzise und verlässliche Informationen für fundierte Entscheidungen unerlässlich. Die Synchronisation von GIS- und ERP-Technologie beseitigt Datenredundanzen, reduziert manuelle Dateneingaben, senkt das Fehlerrisiko und unterstützt die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit.
- Optimierte Arbeitsabläufe – Durch die Integration von Geodaten lassen sich manuelle Aufgaben reduzieren, die betriebliche Effizienz steigern und bestehende Prozesse vereinfachen. Unternehmen können Geschäftsprozesse flexibler anpassen und ausbauen, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.
- Effektiveres Anlagenmanagement – Dank Echtzeitdaten und Analysen können Entscheidungsträger Wartungspläne verbessern, Reaktionszeiten minimieren, die Lebensdauer von Anlagen optimieren und Stillstandzeiten vermeiden. Dadurch wird die Investitionsplanung erleichtert und die Betriebseffizienz gesteigert.
- Verbesserte Datenerfassung im Außendienst – Leistungsstarke Werkzeuge steigern die Produktivität im Außendienst. Dadurch entfallen manuelle Datenerfassungen, Papierformulare und fehleranfällige Tabellenkalkulationen.
- Verbesserte Berichte und Analysen – Präzise und maßgeschneiderte Berichte ermöglichen es, leistungsschwache Anlagen zu identifizieren und datengestützte Erkenntnisse unternehmensweit zu teilen.
- Verbessertes Risikomanagement und Compliance – Die Integration zentralisiert und standardisiert geschäftskritische Daten und vereinfacht so die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
Das Potenzial einer GIS- und ERP-Integration geht weit über die einfache Ergänzung von räumlichen Ansichten in Asset-Management-Lösungen hinaus. Unternehmen nutzen diese Integration, um zukunftsweisende Strategien umzusetzen. So optimierte beispielsweise ein deutsches Stromversorgungsunternehmen die Verwaltung von Hausanschlüssen mit PV-Anlagen dank einer nahtlosen Integration von Daten aus verschiedensten Geschäftsprozessen.
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