Sport war und ist für Michael Müller ein wichtiger Teil in seinem Leben. Wir haben ihn gefragt, wie er es schafft, bei VertiGIS trotz seiner hohen beruflichen und privaten Anforderungen seiner Leidenschaft Sport Raum und Zeit einräumen.

Michael begann 2009 bei VertiGIS als Softwareentwickler, übernahm dann Aufgaben als Projekt- und Abteilungsleiter. Später leitete er den Bereich Research and Development. Heute ist der Product Director im Bereich Public Sector und leitet ein Team mit mehr als 40 Mitarbeitenden.
Michael, Du bist im Unternehmen als ein sehr aktiver Sportler bekannt. Welchen Sport betreibst Du?
[MM] Ich bin ein Läufer und laufe vor allem gerne durch den Wald, weniger auf Asphalt. Ich laufe zwischen zehn km und Halbmarathondistanzen und bin häufig bei entsprechenden Events dabei. Früher habe ich noch Fußball gespielt, habe aber verletzungsbedingt aufgehört. Besonders gerne nehme ich seit Jahren an Hindernisläufen teil, bei denen man als Team Hindernisse wie Schlamm, Eiswasserbecken oder hohe Wände gemeinsam überwinden muss. Diese Art von Wettkämpfen, bei denen man sich selbst überwinden muss und die Trainingsvorbereitung dafür helfen mir, den Kopf freizubekommen.
Welche Bedeutung hat Sport in Deinem Leben?
[MM] Sport war für mich immer einerseits Spaß (vor allem im Team), anderseits ein Ausgleichsfaktor gegen Stress und Anspannung. Sport ist für mich ein Mittel, um mental loszulassen und zu entspannen.
Würdest Du sagen, Dein Sport ist auch für Dein Berufsleben ein bereichernder Faktor?
[MM] Absolut. Wie gesagt, den Kopf freibekommen ist ein Faktor. Der andere ist, dass der Sport Fähigkeiten fordert und fördert, die ich auch in meinem Berufsleben einsetze, wie z.B. durchzuhalten, wenn die Anforderungen sehr hoch werden, aber auch Grenzen auszutesten.
Dabei helfen mir vor allem die Hindernisläufe. Gerade in dieser Disziplin kommt es sehr stark auf die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt im Team an. Wenn man z.B. eine fünf Meter hohe Mauer überwinden muss, kann man das nur gemeinsam schaffen. Dieser Teamspirit ist für meine Arbeit als Bereichsleiter essenziell.
Du hast bei VertiGIS eine Führungsposition, die viel Zeit und Engagement erfordert. Wie schaffst Du es, den Sport in Deinen Arbeitsalltag einzubinden?
[MM] Weil ich von mir weiß, dass ich ohne Sport den Alltag schwerer bewältigen kann und obwohl ich als Vater von drei Kleinkindern natürlich auch zeitlich begrenzt bin, versuche ich, dem Sport seinen Platz in meinem Leben einzurichten. So gehe ich häufig in der Mittagspause laufen, im Sommer auch nach der Arbeit. Ich reserviere mir dafür feste Termine. Oder ich packe meine Tochter in den Fahrradanhänger. Das macht ihr viel Spaß und ich muss fester in die Pedale treten und kann mich auspowern.
Im Grunde verschafft mir die Zeit, die ich für den Sport investiere, mehr Freiräume, weil ich fitter und ausgeglichener bin und dann auch mal einen langen Arbeitstag gut durchstehe. Selbstverständlich helfen mir dabei die flexiblen Regelungen des Remote Workings bei VertiGIS sehr, da ich Arbeitsort und Arbeitszeit sehr frei und flexibel gestalten kann. Gerade im Winter, wenn es früh dunkel wird, kann ich die Arbeit früher beenden, laufen gehen und danach noch die Restarbeiten erledigen.
Wie geht Dein Vorgesetzter mit Deinen sportlichen Aktivitäten um?
[MM] Mein Vorgesetzter weiß, dass ich viel Sport treibe. Er ist selbst auch sportlich sehr ambitioniert und hat großes Verständnis für meine sportlichen Aktivitäten. Er macht mir keine starren Vorgaben zu meinem Tagesablauf, er vertraut mir absolut und weiß, dass ich meine Arbeit erledige. Solange mein Bereich gut läuft und gut geleitet wird, lässt er mir die Freiheiten, die ich brauche.
Das gilt übrigens nicht nur für den Sport. Auch in der Zeit, als meine neugeborenen Zwillinge gesundheitliche Probleme hatten, hat mir nicht nur mein Vorgesetzter, sondern die ganze Firma sehr den Rücken freigehalten. Ich konnte freinehmen, Termine verschieben oder meine Elternzeit anpassen. Dafür bin ich dem Management-Team der VertiGIS sehr dankbar.
Inwieweit kannst Du Mitarbeitenden aus Deinem Team Freiräume für ihre sportlichen Aktivitäten einräumen?
[MM] Ich gehe mit meinen Mitarbeitenden so um, wie es mein Vorgesetzter mit mir tut. Ich bin der Meinung, die Arbeit im Team ist ein Geben und Nehmen, alle wissen, was sie zu tun haben. Ich erwarte, dass alle ihre Aufgaben bestmöglich umsetzen und überlasse es ihnen, im Rahmen unserer Regelungen zur flexiblen Arbeitszeit und den gesetzlichen Vorgaben ihren Arbeitstag so zu gestalten, dass sie sich Freiräume z.B. für sportliche Aktivitäten einrichten können.
Du engagierst Dich auch bei VertiGIS für sportliche Aktivitäten. Was genau machst Du?
[MM] Ich habe bereits vor Jahren ein gemeinsames Fußballspielen ins Leben gerufen. Neben dem Sport mit all seinen positiven Komponenten für Körper und Geist ist uns auch das soziale Miteinander dabei ganz wichtig. Den festen Termin einmal pro Woche gibt es immer noch.
Vor einiger Zeit hatten wir eine Laufgruppe in der Firma, die ich organisiert habe. Wir haben uns nach der Arbeit oder manchmal auch in der Mittagspause zum gemeinsamen Laufen getroffen. Auch hier ging es darum, Sport zu treiben und dabei soziale Kontakte mit den Kolleginnen und Kollegen zu pflegen.
Außerdem haben wir auch schon als Teamstaffel am München-Marathon teilgenommen. Dabei wird die Marathon-Distanz auf vier Sportler aufgeteilt, die sich einen Staffelstab übergeben. Am Schluss durften wir als VertiGIS Team ins Münchener Olympiastadion einlaufen.
Mein persönliches Highlight war jedoch, dass wir mit einem Team aus München, Berlin und Bonn vor einiger Zeit bei Tough Mudder, einem Hindernis- und Schlammlauf, teilgenommen haben. Das war einfach unbeschreiblich.
VertiGIS legt großen Wert auf eine gute Work-Life-Balance ihrer Mitarbeitenden. Ist Deine ausgeglichen?
[MM] Als Vater von drei sehr kleinen Kindern und Führungskraft ist es für mich gerade eine Herausforderung, die Work-Life-Balance im Gleichgewicht zu halten. Aber die Voraussetzungen dafür sind seitens VertiGIS auf jeden Fall gegeben. Die Möglichkeit, regelmäßig von zu Hause aus zu arbeiten verschafft mir Nähe zur Familie, was viel zu meinem Gleichgewicht beiträgt. Und die zeitliche Flexibilität erlaubt es mir, Sport, Arbeit und Familie optimal zu vereinbaren.

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