Die Herausforderung
Seit vielen Jahren setzt Wiener Netze die Utility-Lösungen von VertiGIS erfolgreich ein. Als Eigentümer, Pächter und Verpächter müssen aber auch eine große Anzahl an Eigen- und Fremdliegenschaften organisiert werden. Dafür kam bisher eine Sharepoint-Lösung zum Einsatz, in welcher die Teilprozesse nicht immer einheitlich abgebildet und Objekte nicht räumlich verortet waren. Mit den VertiGIS Facility Management Softwarelösungen soll bei Wiener Netze eine unternehmensweite Vereinheitlichung und volle Transparenz aller Prozesse rund um die Liegenschaftsverwaltung ermöglicht werden. Dabei wurden mehrere zentrale Anforderungen definiert, wie die übersichtliche Darstellung der Stammdaten mit zusätzlichen Merkmalen in einer einfach bedienbaren Anwendung. Integrierte Grundbuchabfragen sollten bezüglich Eigentümer, Rechte und Lasten der Grundstücke für ausgewählte und berechtigte Benutzer*innen möglich sein. Darüber hinaus müssen sämtliche Grundstücksdaten und Geodaten in einer zentralen Plattform kartengestützt abgebildet werden.
Die Lösung
Mit den VertiGIS Facility Management Lösungen wurden sämtliche Informationen zu den Grundstücken, Verträgen, zur Infrastruktur und vielen weiteren Objekten in einer zentralen Software-Plattform aufbereitet und abteilungsübergreifend zur Verfügung gestellt. Dank einem Rollen- und Rechtekonzept wird die Zusammenarbeit an einem zentralen Datensatz ermöglicht und gleichzeitig der Datenschutz gewahrt. Dabei profitieren die Mitarbeitenden von einer verbesserten Kommunikation, da allen nun stets aktuelle Informationen zur Verfügung stehen, welche nach einheitlichen Kriterien erfasst wurden.
Das Resultat
In der Liegenschaftsverwaltung fallen vielfältige Arbeitsabläufe rund um die Auskunft, der Planung und Dokumentation an. Diese können durch eine Kombination der Datensätze und Dokumente mit den hinterlegten Arbeitsabläufen nun einfach erledigt werden. Dabei ist die Liegenschaftsdatenbank nahtlos im WebGIS der Wiener Netze eingebunden. So können sämtliche Objekte und Merkmale auf Karten dargestellt werden, wodurch auch in vielen Verwaltungsabläufen eine räumliche Übersicht gegeben ist. „Die zentrale Plattform für liegenschaftsrelevante Prozesse verbessert die Effizienz in meinem Team und ermöglicht kürzere Bearbeitungszeiten“, berichtet Christian Klug, Abteilungsleiter Geoinformation und Vermessung bei Wiener Netze.
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